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No Halligalli please!

Halligalli ist - gelinde ausgedrückt - nicht so meins 😉. Ich fühle mich nicht wohl in grossen Menschenmengen. Das ist mir zu viel. Zu laut. Zu hektisch. Zu eng!

 

Lange Zeit habe ich ignoriert, dass ich mich so fühle. Ich habe mich trotzdem zu solchen Ereignissen geschleppt. Die Abschlussparty, der Rummelplatz, usw. So habe ich gute Miene zum “bösen Spiel” gemacht. Habe mich in dieses bunte, laute Halligalli gestürzt und gelächelt, obwohl alles in mir drin nur weg wollte. Mit dem Resultat, dass ich am nächsten Tag jeweils einen regelrechten Kater hatte. Auch ohne Alkohol!

 

Ich habe mich angepasst, um dazuzugehören. Gelächelt und mit dem Tischnachbarn “Small Talk“ gehalten (obwohl ich das gar nicht mag). Ich habe mich irgendwie falsch gefühlt, denn scheinbar hatten alle um mich herum Spass - nur ich nicht.

 

Heute weiss ich, dass es nichts bringt, mich zu verbiegen. Und dass ich das auch nicht tun muss, um "richtig" zu sein!

 

Ich habe gelernt, dass mir meine Zeit und Energie zu schade sind, um sie an Orten und mit Menschen zu verbringen, die mir Kraft saugen. Ich darf Situationen meiden, die meine Akkus leeren und ich bin damit nicht falsch. Es ist ok, dass ich mehr Rückzug brauche als andere Menschen. Dass ich kleine Gruppen lieber mag. Dass ich den lauschigen Abend mit meinem Partner der rauschenden Party vorziehe.

 

Ich muss mich nicht mehr verstellen oder anpassen, weil ich gelernt habe, mein Leben so zu leben, wie es MIR entspricht. Ich darf ICH sein. Wie befreiend 😊!

 

⏩ Wo verstellst du dich? Wo lächelst du, obwohl jede Zelle deines Körpers am liebsten fliehen möchte?

 

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Deine Damaris

 

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